In Österreich wird in drei Divisionen gespielt - Männer, Frauen und Mixed -, diese verwenden standardmäßig die binäre Geschlechterverteilung (Mann/Frau), um die Teilnahme an jeder Division zu bestimmen. Wir sind uns jedoch bewusst, dass die Geschlechtsidentitäten nicht bei allen Personen binär sind und dass eine geschlechtsbinäre Standardauswahl für die Teilnahme möglicherweise dazu führen könnte, dass sich einige Personen ausgeschlossen und unsicher fühlen. Innerhalb unserer derzeit bestehenden Divisionen versucht der ÖFSV wie folgt mit dem Problem umzugehen:

Wir bekräftigen, dass Menschen aller Geschlechtsidentitäten die Freiheit haben sollten, an von ÖFSV unterstützen Veranstaltungen in der Division teilzunehmen, in der sie sich aufgrund ihrer Geschlechtsidentität am wohlsten und sichersten fühlen, und dass sie auf allen Ebenen anerkannt, respektiert und einbezogen werden sollten. Wir empfehlen dringend, dass alle Organisatoren, Teams, Turniere und Veranstaltungen diese Erklärung in der geschriebenen Fassung übernehmen und in allen Endprogrammen eine offene und integrative Atmosphäre schaffen.

Alle gemeldeten diskriminierenden Handlungen aufgrund der Geschlechtsidentität werden berücksichtigt vom ÖFSV untersucht und gegebenenfalls Sanktionen verhängt.

Bei internationalen Turnieren gilt die Transgender-Policy des Europäischen Verbandes EUF oder die des Weltverbandes WFDF, je nachdem wer der Veranstalter ist: